Montag, 6. Juni 2016

Mode von lovesign - vegan, fairtrade und originell


Mode war für mich schon immer eine spannende und aufregende Sache. Ich mag es einen neuen Style auszuprobieren oder je nach Stimmung etwas knallig buntes oder gedecktes anzuziehen.
Als ich vor 2 Wochen die neue Kollektion von lovesign gesehen habe, hab ich mich auf Anhieb in ein paar der tollen Teile verliebt ( hier und hier).

Die beiden Kollektion tragen den Titel "Passion for Planet!" und "Glückskind". Gerade Glückskind könnte nicht besser zu meinem Blognamen passen!



Irina, Designerin und Gründerin von lovesign, ist es wichtig ein Zeichen zu setzten. Ein Zeichen für Mode mit veganem Slogan, welche nicht öko und langweilig, sondern aufregend und frisch aussieht. Alle Teile sind fair und nach der slow fashion philosophie produziert. Das heißt: keine großen Mengen, sondern nur so viel, wie gerade benötigt wird. Das erzeugt keine Restposten, deutlich weniger Müll und verschwendet keine unnötigen Ressourcen.

Für die Herstellung werden rein pflanzliche Materialien wie Leinen, Biobaumwolle, Modal oder Tencel verwendet. Diese sind im Vergleich zu Kunststofffasern biologisch abbaubar und erzeugen keinen Sondermüll.





Ein Teil der Produktion findet in Bangladesh statt, wo zwei Drittel der Bevölkerung von der Bekleidungsindustrie leben. Allerdings achtet lovesign hier auf Betriebe die nachhaltig arbeiten (z.B. Abwasserkläranlagen) und sichere Arbeitsbedingungen mit fairen Löhnen schaffen. Das setzt wiederum ein Zeichen entgegen der sonst schrecklichen Arbeitsbedingungen vor Ort.




Vision von lovesign

"Wir glauben an eine Welt, in der Menschen und Tiere gemeinsam leben, miteinander fühlen und da Leben lieben. Wir glauben daran, dass sich alles ändern kann, dass die Liebe in jedem schlummert, bis sie eines Tages erwacht und das Bewusstsein für die gelebte Friedlichkeit voller Freude und Leichtigkeit in den Alltag Einzug hält. Wir möchten jeden auf diesem Weg stärken und die vegane Botschaft ganz laut und dabei freundlich in die Welt tragen. Wenn alle mitmachen, werden wir merken wie viele wir schon sind. Vegan bedeutet leben und nicht Verzicht. Vegan bedeutet Liebe und Frieden. Vegan ist die Zukunft! Setz auch Du ein Zeichen!"

Aus diesem Grund hat lovesign eine Crowdfunding- Kampagne ins Leben gerufen. Über die Kampagne auf Startnext könnt ihr direkt euer Lieblingsteil erstehen, um so eure Botschaft in die Welt zu tragen.

Was ist euer Favorit?

Alles Liebe,










Sonntag, 29. Mai 2016

Auszeit im Resort Baumgeflüster/ Ostfriesland/ mit Provamel auf Reisen


Hach, was die Zeit gerade rennt. Mein Geburtstag liegt bereits einen Monat zurück und ich wollte euch schon längst die Bilder von unserem Aufenthalt im Baumhaus gezeigt haben. Die Auswahl der vielen tollen Fotos ist mir wirklich nicht leicht gefallen, denn ich habe es geschafft in nur 3 Tagen knapp 700 Bilder zu schießen!










Einige von von Euch wissen sicher noch, dass ich im letzten Jahr beim Rezeptwettbewerb von Provamel eine Reise ins Resort Baumgeflüster gewonnen habe. Mit meiner Kreation der leckeren Ananastörtchen  hab ich den 1. Platz belegt. Meine Freude darüber könnt ihr euch sicher vorstellen...
Nun habe ich Anfang des Jahres gleich beschlossen meinen Gutschein einzulösen, und mir diese kleine Auszeit über meinen Geburtstag zu gönnen. Fernab vom Alltagslärm, der Großstadt und all den Dingen, die mich ablenken. Zeit für mich und meine kleine Familie! Ja, so wollte ich mein neues Lebensjahr beginnen. Schöner hätte dieser Tag kaum werden können.






Irgendwo im Nirgendwo ein Zauberwald!

In einem kleinen Waldstück inmitten Ostfrieslands stehen die wunderschönen und zugleich exklusiven Baumhäuser. Bereits beim Ankommen ist alles auf Ruhe, Entschleunigung und Entspannung vom Alltag ausgerichtet. Diese Holzhäuser wurden von Departure, New York unter die Top Ten Treehauses der ganzen Welt gekürt. Und das soll etwas heißen! Bereits beim Betreten unserer Baumsuite hat es mir schier die Sprache verschlagen. Unbehandeltes Holz, welches wunderbar duftet, große Fenster, die das Licht sanft hereinfallen lassen und die Möbel und Dekoelemente sind mit so viel Liebe ausgesucht, dass man sich gleich wie Zuhause fühlt.

Jedes der 4 Baumhäuser trägt ein eigenes Thema: Ammerland, Alpen, Afrika und Asian.
Wie es der Zufall wollte, wurden wir im asiatischen Häuschen untergebracht! Und ich habe mich direkt in die Details verliebt.









Ein Ort für die Seele

Wie es im Monat April üblich ist, hat die Natur wettermäßig alles aufgefahren was sie im Repertoire hatte. Von Sonnenschein, Regen, Hagel und Schnee war alles dabei! Der Monat hat mir alle Jahreszeiten auf einmal geschickt. Doch genau das fand ich wunderschön und hätte es nicht anders haben wollen.
Bei Schneefall haben wir uns warm eingepackt und sind mit dem Kleinen durch den Wald gestreift. Urgemütlich haben wir uns dann in die großen Sofakissen gekuschelt und heiße Haselnussmilch getrunken..





Am nächsten Morgen sind wir gleich mit der Sonne aufgestanden, haben uns angezogen und die Natur beim Aufwachen beobachtet. Wir konnten Eichhörnchen sehen, Rehe und Noah ist einem kleinen Häschen nachgejagt. Es war so ein tolles Gefühl den Tag mitten im Wald zu starten, dass ich spontan meine Schuhe ausgezogen und barfuß über das Moos gelaufen bin.
Ich glaube so geerdet hab ich mich die letzten Monate nicht gefühlt.







Zurück im Baumhaus gab es nach unserer morgendlichen Wanderung  ein ausgiebiges Frühstück. An unserem Esstisch hätte ich stundenlang sitzen können. Mit Blick nach draußen und dem Kleinen zuschauend wie er aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen ist. Mama! Hase, Hase, hat er immer wieder gerufen J

Wer Lust auf eine Erkundungstour außerhalb des Waldes hat, kann sich am Ufer des Bad Zwischenahner Meeres ein lauschiges Plätzchen suchen. Zudem hatten wir das Glück, dass überall die zartrosa und weißen Magnolienbäume geblüht haben. Ein Traum.......

















Ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Team von Raabengrün und Provamel. Ihr habt mir eine wunderbare Freude bereitet.
Vielen Dank auch an Frau Otteken für den liebevollen Empfang und den unvergesslichen Geburtstag. 




Dienstag, 10. Mai 2016

{Rezept} Fruchtige no-bake Tartelettes mit den Frechen Freunden

Manchmal sag ich zum Spaß, dass ich unserm Sohn gesundes Essen nicht "beibringen" muss. Er hat dieses Wissen bereits mit der Nabelschnur aufgesaugt! Denn seit Einführung der Beikost isst er Obst und Gemüse zum Umfallen. Bereits am frühen Morgen zieht er Frühstücksflocken getoppt mit viel frischem Obst einer Scheibe Marmeladenbrot vor.

Bereits mit 6 Monaten hat er fleißig an einem Apfelschnitz genagt, genüsslich Bananen verspeist und kleine Karöttchen angeknabbert. Dies hat sich bisher zum Glück nicht verändert.
Auch wenn wir unterwegs sind, möchte er auf seine Vitaminchen nicht verzichten. Da er auch sehr gerne Smoothies trinkt, durfte er sich beim letzten Einkauf einen Beutel Fruchtpüree von den Frechen Freunden aussuchen. Seitdem liebt er die kleinen Quetschies und bekommt ab und an einen zum Trinken.

Alle Produkte der Frechen Freunde sind voll mit Vitaminen und Mineralstoffen, frei von Konservierungsstoffen und zudem praktisch für unterwegs.
Besonders toll finde ich das neue Recyclingkonzept! Die leeren Verpackungen können kostenlos an TerraCycle gesendet werden und ein zweites Leben als Bank, Schaukel oder Rutsche wird Ihnen eingehaucht. Zusätzlich werden noch 2 Cent pro Verpackung an eine Organisation Eurer Wahl gespendet. Das finde ich toll!

Als mich die Frechen Freunde gefragt haben ob ich nicht ein leckeres Rezept für sie zubereiten möchte, hab ich natürlich nicht NEIN gesagt. Entstanden sind herrlich cremige no-bake Tartelettes mit fruchtigen Blaubeeren.






No-bakeTartelettes mit den Frechen Freunden


(für 4 Tartelettförmchen ø 10 cm)

Zutaten Teig:
50g Haselnüsse
50g Mandeln
50g Kokosnussraspel
30g Zartbitterschokolade, fein gehackt (oder vegane Reismilchschokolade)
2 gehäufte Teel. Erdnussbutter
1 Eßlöffel Agavendicksaft
1 Prise Himalayasalz
etwas Zimt

Zutaten Füllung
175g Cashewkerne (über Nacht in Wasser eingeweicht)
140g Kokoscreme (abgeschöpfte Creme einer Kokosmilchdose)
1 reife Banane
1 Eßl Kokosöl (geschmolzen)
75g Erdnussbutter
etwas gemahlene Vanille
1 Quetschbeutel Freche Freunde Apfel, Blaubeere, schwarze Karotte (Alternativ 100g Heidelbeeren)

Zutaten Topping:
2 Eßl Chiasamen
1 Quetschbeutel Freche Freunde Apfel, Blaubeere, schwarze Karotte


Zubereitung:


  1. Cashewkerne über Nacht in ausreichend Wasser einweichen. Am nächsten Tag vor der Verwendung ableeren.
  2. Zuerst wird das Topping vorbereitet, da die Chiasamen gut quellen müssen. In einer Schale den Quetschbeutel ausdrücken und mit einem Schneebesen die Chiasamen einrühren. Im Kühlschrank mindestens 20 Minuten quellen lassen. Die Konsistenz sollte geleeartig und fest sein. 
  3. In einem Hochleistungsmixer Haselnüsse und Mandeln fein mahlen. Kokosraspel und die Erdnussbutter hinzufügen und nochmals gut mixen. Zum Schluss die restlichen Zutaten hinzufügen und so lange mixen, bis ein leicht klebriger Teig entsteht. Sollte der Teig zu trocken sein, nach und nach je ein kleines bisschen Wasser hinzufügen.
  4. Die Tarteletteförmchen mit Kokosöl einfetten und den Teig am Boden und Rand mit den Händen gut andrücken. Im Kühlschrank kalt stellen.
  5. Für die Füllung die eingeweichten Cashews in einen Mixer geben. Kokoscreme, Banane und alle weiteren Zutaten hinzufügen und so lange mixen, bis eine cremige Masse entsteht. Die Creme auf den Tartelettes verteilen und für mindestens 6-8 Stunden kühl stellen.
  6. Vor dem Servieren das Topping in eine Spritztülle füllen und das Chiamus auf die Tartelettes spritzen. Zum Schluss mit frischen Heidelbeeren garnieren.






Habt einen wundervollen Tag,

Eure Daniela


* in liebevoller Zusammenarbeit mit den Frechen Freunden. Herzlichen Dank dafür!

Mittwoch, 27. April 2016

Japanischer Reisnudelsalat mit Edamame, Papaya und gerösteten Erdnüssen


Zuerst möchte ich mich bei Euch für die herzlichen Glückwünsche zu meinem Geburtstag bedanken. Ich habe mich sehr über all eure Emails, Kommentare und Nachrichten gefreut. Dankeschön! Ihr seid die Besten....

Ich habe mein Geburtstagswochenende mit meiner kleinen Familie in einem wunderschönen Baumhaus in Ostfriesland verbracht. Es war einfach herrlich und wir haben die Seele baumeln lassen, geschlemmt wie die Weltmeister und das Aprilwetter genossen. Viele haben hier, hier und hier bereits ein paar Bilder bewundern dürfen und eifrig gefragt, wo genau wir denn sind. Ich werde in Kürze alle Infos und die schönsten Fotos in einem gesonderten Blogbeitrag veröffentlichen.



Die letzten Wochen hat es mich oft (wohl aufgrund meines Fernwehs) nach Gerichten gelüstet, welche mir ein besonderes Geschmackserlebnis bieten. Ob marokkanischer Couscous, orientalische Falafel mit Minzjoghurt oder thailändische Spinatsuppe; ich habe so Einiges ausprobiert......

In unmittelbarer Nähe habe ich einen kleinen Asialaden entdeckt. Der Besitzer (ein sehr sympathischer Asiate) lächelt IMMER und verbreitet bereits beim Hereinkommen eine unglaubliche Herzlichkeit. Der Kleine freut sich sehr ihn zu sehen, und auch auf seinen Glückkeks, den er bereits beim Betreten des Ladens geschenkt bekommt. Das Besondere daran ist, dass er dem Kleinen den Spruch im Innern des Keks vorliest und dabei seinen Kopf tätschelt, als ob er ihm die Wichtigkeit der Worte verdeutlichen möchte.

Ich schlendere in der Zeit durch seinen Laden, auf der Suche nach neuen Entdeckungen und neuen Gerichten. Oft zeigt er mir Produkte, zu denen ich spontan keine Idee hab wie ich diese zubereiten soll. Er plappert dann lustige Dinge und erklärt mir, auf welche Weise ich das zubereiten kann. Dieses Rezept stammt von ihm und hat es wärmstens empfohlen (allerdings wird das Original mit Hühnerbrühe zubereitet). Ich habe es nach meinem Geschmack abgeändert.







Japanischer Reisnudelsalat mit Edamame, süßer Papaya und gerösteten Erdnüssen

(Rezept für 4 Personen)

Zutaten:
350g dünne Reisnudeln
1 rote Zwiebel (mittlere Größe)
Saft und Schale einer halben Bio Limette
300-400g Edamame (mit Schale, gefroren)
1 kleine Papaya
2 Eßl Reisessig
3 Eßl Sojasoße
3 Eßl Erdnussöl
1 Teel Kokosblütenzucker
1 kleine rote Chili
frischen Koriander
Salz, Pfeffer, eine Prise Kreuzkümmel

Zubereitung:

  1. Die Reisnudeln gemäß Packungsanleitung kochen und danach mit kaltem Wasser abschrecken, so dass sie nicht kleben und bissfest bleiben. 
  2. Papaya halbieren, entkernen und die Schale fein abschneiden. Anschießend in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel in feine, dünne Ringe schneiden. Den Koriander waschen und grob zupfen.
  3. Die Edamame Bohnen in reichlich Salzwasser für ca. 5-7 Minuten kochen und abkühlen lassen. Danach aus der Schale lösen und beiseite stellen.
  4. Nun das Dressing zubereiten. In einer Schale Reisessig, Sojasoße, Erdnussöl, Kokosblütenzucker und, je nach Schärfe, die fein gehackte Chilischote vermengen. Salz, Pfeffer und eine Prise Kreuzkümmel hinzugeben und mit dem Saft und der Schale der Limette abschmecken. 
  5. Erdnüsse in einer Pfanne ohne Öl anrösten und ggf. grob hacken. 
  6. Nun die Reisnudeln in eine große Schüssel geben. Bohnen, Papaya und Zwiebeln hinzugeben und mit dem Dressing gut vermengen. Etwas durchziehen lassen! Vor dem Servieren mit den Erdnüssen und dem frischen Koriander bestreuen!





Habt ihr auch eine schöne und lustige Erfahrungen, wie ich mit diesem Asia-Laden? Dann erzählt mir doch eure Story.......

Alles Liebe,

Eure Daniela