Freitag, 19. September 2014

Zwetschgen- Feigen- Strudel mit Pistazien


Nachdem diese leckere, herbstliche Feigentarte so gut bei Euch ankam, habe ich heute gleich noch ein herbstliches Rezept für Euch:

Zwetschgen- Feigen- Strudel mit Pistazien.


Dieser Strudel war innerhalb von 2 Tagen weggeputzt und ich werde ihn dieses Wochenende noch einmal zubereiten.

Viele trauen sich an einen selbstgemachten Strudelteig nicht heran, da er zu schwierig ist oder oft einreißt. Allerdings ist dies mit diesem Rezept und den Tipps kein Problem- auch nicht für "Strudelanfänger".






Rezept für einen Strudel:

150 gr. Mehl
70 ml Wasser
1 Eßl. Essig
1 Prise Salz
25 ml Sonnenblumenöl
50 gr. Alsan Margarine
350 gr. Zwetschgen
3 frische Feigen
50 gr. gehackte Pistazien
zusätzlich noch etwas Öl und Margarine

Zubereitung:

Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen!

Mehl fein sieben und alle weiteren Zutaten mit der Hand oder den Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig vermengen.
Teig zu einer Kugel formen, mit etwas Öl bestreichen und in Klarsichtfolie wickeln. Für 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.

In der Zwischenzeit Pistazien hacken, Zwetschgen waschen, entkernen und vierteln, Feigen waschen und achteln.

Nun zum Ausrollen des Strudels ein Küchenhandtuch leicht befeuchten (am Besten mit einer Sprühflasche eine geringe Menge Wasser auf dem Handtuch verteilen) und auf einer glatten Fläche ausbreiten. Nun das Handtuch großzügig mit Mehl besteuben und den Strudelteig darauf ausrollen. 
Mit den Händen zwischen Teig und Handtuch fahren und den Strudel von innen nach außen ziehen um den Teig noch dünner zu bekommen. Der Teig darf nicht zerreißen.

Das Obst nun auf dem Strudelteig verteilen. Von allen Seiten sollte ein Rand von 3 cm ausgespart werden. Die Pistazien darüber streuen und den Strudel vorsichtig mit dem gestrafften Handtuch aufrollen. Die Ränder nach innen schlagen und gut andrücken.

Backblech mit Backpapier auslegen und den Strudel mit der eingeschlagenen Teigseite nach unten auf das Blech legen. Mit Margarine einpinseln.

Backblech in die mittlere Schiene des Backofens schieben und alle 8-10 Minuten erneut mit Margarine bepinseln.

Backzeit je nach Ofen zwischen 30 - 40 Minuten.
Der Strudel sollte eine goldene Farbe erhalten!








Ich wünsche Euch gutes Gelingen beim Nachbacken!!!

Alles Liebe,




Donnerstag, 11. September 2014

Fabelhafte Feigentarte mit Walnüssen und Zuckerrübensirup


Heute habe ich das Knallerrezept für Euch!

Die Kombination von frischen Feigen und dem Zuckerrübensirup ist so fantastisch, dass ich mich gefragt habe warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin.
Gepaart mit den Walnüssen ist diese Tarte ein herbsticher Traum.





Rezept für eine Tartform

4 frische Feigen
250 gr. Mehl
2 Teel. Backpulver (phosphatfrei z.B. von Alnatura)
80 gr. Zucker
80 gr. Sonnenblumenöl
ca. 200 ml Milchersatz
eine handvoll Walnüsse
1-2 Eßl. Zuckerrübensirup (je nach gewünschter Süße)

  1. Tartform einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen
  2. Mehl und Backpulver in eine große Schüssel sieben
  3. Zucker hinzugeben und nach und nach das Öl und die Milch unterrühren. Evtl. etwas mehr Milch verwenden, der Teig sollte dickflüssig sein. Anschließend in die Tartform füllen.
  4. Feigen waschen und in Scheiben schneiden; gleichmäßig auf dem Teig verteilen
  5. Walnüsse hacken und über die Feigen streuen
  6. Nun 1-2 Eßl. Zuckerrübensirub darauf verteilen (Ich habe den Löffel in das Glas getunkt und den herabfließenden "Faden" kreisförmig über der befüllten Form verteilt)
  7. für ca. 30 min. im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad backen
TIPP: die Tarte laufwarm genießen und vor dem servieren nochmals mit etwas Sirup beträufeln!




Wer hat Lust auf ein leckeres Stück dieser fabelhaften Tarte?
Oder wer bäckt sie evtl. gleich nach?

Alles Liebe,

 

Freitag, 5. September 2014

Lauwarmer Kürbissalat mit fruchtiger Note und scharfer Salsa


Momentan kommt man um dieses wundervolle Gemüse einfach nicht herum. Auf dem Markt strahlt ein Kürbis nach dem anderen in den prächtigsten Orangetönen um die Wette.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich freue mich immer sehr darüber.
Herbstzeit ist Kürbiszeit!

Ob zur Suppe oder als orientalisches Curry verarbeitet, ja selbst Kürbiskuchen ist bei uns der Hit.

Mit dem folgenden Rezept habe ich für euch wieder ein einfaches, schnelles und vor allem sehr schmackhaftes Gericht gezaubert. Selbst einen Kürbiskritiker konnte ich damit überzeugen und vielleicht gelingt mir das bei dem ein oder anderen von Euch ja auch....




Lauwarmer Kürbissalat mit feuriger Salsa

Rezept für 4 Personen:

1 Hokkaidokürbis
10 Datteln
eine gute handvoll Cashewkerne
Pfeffer, Salz
Chilipulver, Currypulver
Olivenöl
Kürbiskernöl

für die Salsa:
3 Fleischtomaten
2 Eßl. Tomatenmark
1 kleine lila Zwiebel
1 kleine frische rote Chilischote (je nach Geschmack mild oder scharf)
Pfeffer, Salz



Zubereitung:

  1. Backofen auf 220 Grad vorheizen
  2. Kürbis waschen, entkernen und in Spalten von ca. einem halben Zentimeter schneiden
  3. Datteln halbieren und klein schneiden
  4. Kürbisspalten auf einem Backblech verteilen, mit Salz, Pfeffer, Chili- und Currypulver würzen und großzügig mit Olivenöl beträufeln
  5. Cashews über den Kürbisspalten verteilen 
  6. für 15 - 18. min in den Backofen
  7. in der Zwischenzeit die Fleischtomaten wachen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel ebenfalls fein würfeln; Chilischote in Ringe schneiden (je nach gewünschter Schärfe mit oder ohne Kernen)
  8. in einer Schüssel das Tomatenmark mit etwas Wasser verrühren, Tomatenwürfel, Zwiebeln und Chilischote dazu geben und mit Pfeffer und Salz abschmecken
  9. Kürbisspalten aus dem Backofen holen, auf Tellern verteilen und mit den Datteln bestreuen. Wer einen noch intensiveren Geschmack möchte, darf gerne noch etwas Kürbiskernöl darüber träufeln





Ich bin gespannt ob Euch dieses Gericht ebenso gut schmeckt wie uns!!!

Habt ein schönes Wochenende,


Montag, 1. September 2014

Herbstliches easy peasy Tomaten- Fenchel- Gratin


Heute ist Herbstanfang. Bei dem Wetter da draußen fühl es sich auch genau so an.
Ich mag diese Jahreszeit sehr gerne, denn ab nun gibt es in unserer Küche wieder deftigere Gerichte wie Eintöpfe, Knödel und auch Gratins.

Auf dem Markt habe ich wundervolle Kumato- Tomaten entdeckt, direkt neben den riesigen Fenchelknollen. Schwupps war die Idee für ein Gratin entstanden und sogleich in die Tat umgesetzt.

Für alle die Fenchel nicht zu ihrem Lieblingsgemüse zählen, sollten dieses Gericht genau deshalb ausprobieren. Der Sojajoghurt und die Oliven geben eine ganz besondere Note, so dass der Fenchel nicht dominiert.





Rezept für 2 Personen:

Zutaten:

1 große Fenchelknolle
4 mittlere Tomaten ( ich hatte die leckere Sorte Kumato)
10 schwarze Oliven
125 gr Sojajoghurt
100 gr Cashewkerne
frische Thymianzweige (Menge ganz nach Geschmack)
Olivenöl
Pfeffer
Salz


Zubereitung:

1. Den Fenchel und die Tomaten gründlich waschen. Fenchel halbieren und in feine Scheiben schneiden. Fenchelgrün bitte aufheben. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Fenchel ca 5 Minuten darin anbraten. In der Zwischenzeit die Tomaten ebenfalls in dünne Scheiben schneiden und beiseite stellen.

2. Oliven, Sojajoghurt, 3/4 der Cashews, etwas Pfeffer & Salz und frischen Thymian in einen Mixer geben und gut durchmixen. Die Konsistenz sollte dickflüssig sein. Je nach Bedarf noch etwas Wasser hinzugeben.Diese Masse anschließend zum Fenchel in die Pfanne geben und kurz aufkochen.

3. Nun die Fenchelmasse in eine Auflaufform geben und mit den Tomatenscheiben belegen. Die restlichen Cashews grob hacken und darüber streuen.

4. Im Backofen bei 220 Grad ca 20- 25. min.

5. Vor dem Servieren mit frischem Pfeffer und dem kleingehackten Fenchelgrün bestreuen. Dazu schmeckt frisches Baguette!



Mögt ihr Fenchel gerne?
Was ist euer liebstes Herbstrezept?